So gelingt die Suche nach einem Hochzeitsfotografen
Die Suche nach einem guten professionellen Hochzeitsfotografen kann sich schwieriger gestalten als auf den ersten Blick vermutet. Das Internet weiß und findet zwar viel, gibt uns jedoch nicht zweifelsfrei Aufschluss über die Qualität des gesuchten Dienstleisters. Dennoch sind Suchmaschinen ein guter Startpunkt für die Recherche.Mit den Suchwörtern „Hochzeitsfotograf“, „Fotograf“ oder „Hochzeitsfotografie“ und einem weiteren regionalen Suchbegriff, zum Beispiel dem Ort der Hochzeitslocation, erzielen gute Suchtreffer.Die Fotografen auf den ersten Seiten von Google und anderen beliebten Suchmaschinen offenbaren meist Fotografen die Ihre Hausaufgaben in Suchmaschinenoptimierung gemacht haben. Wer hier platziert wird hat große Chancen viele Kunden an Land zu ziehen. Sofern diese Fotografen auch noch gute Hochzeitsfotos im Portfolio haben, sind Freie Termine nur schwierig zu bekommen. Bereits im Vorjahr sind diese oft Ausgebucht, da sie überhäuft werden von Anfragen. Auf kurzfristige Anfragen reagieren sie entweder nicht oder sagen ab. Sogar weit vorausgeplante Anfragen die nicht sehr Gewinnbringend sind lehnen viele Hochzeitsfotografen ab wenn Termine innerhalb der „Hochzeitssaison“ und Wochenenden liegen. Wer dennoch für einen kurzen Zeitrahmen einen gut ausgebuchten Fotografen seiner Wahl für die Hochzeit buchen möchte wird verhältnismäßig viel Geld bezahlen müssen. Für beispielsweise 2-4 Stunden Begleitung können durchaus Summen verlangt werden wie sie normalerweise für 6-8 Stunden verlangt werden. Die meisten Paare werden diesen Preis allerdings nicht bezahlen, woraufhin sich ihre Suche als immer schwieriger gestaltet.
Für diese Preispolitik sollte man allerdings Verständnis haben, denn warum sollten Dienstleister für kleine Aufträge den gesamten Tag verplanen wenn sie wissen dass sie den Tag gewinnbringender gestalten könnten.
Guter Tipp: Wie bereits erwähnt sind Hochzeitsfotografen aufgrund ihrer der guten Platzierung bei Google und dem damit verbundenem hohem Auftragsaufkommen ausnahmslos sehr teuer und wählerisch. Daher gilt es hier die Suchmaschine besser zu nutzen. Paare sollten nicht nur die ersten 2 Seiten bei Google und Co suchen; sie sollten bewusst auch nach Fotografen Ausschau halten die auch in den hinteren Plätzen der Googleergebnisse auftauchen.
Online Rezensionen
Wer seinen Hochzeitsfotografen findet und noch immer unsicher ist ob dieser der Richtige für einen ist sollte unbedingt in Erfahrung bringen wie dieser von anderen Kunden Bewertet wird. Onlinerezensionen sind meistens ein guter Indikator für einen guten Dienstleister. Mehr positive Rezensionen deuten auf einen höheren Wahrheitsgehalt der Gesamtbewertung. An einem Beispiel möchten wir euch kurz erklären wie Rezensionen von euch gedeutet werden sollten: 4 von 5 mögliche Sterne bei 100 Gesamtbewertungen sind für den den Fotografen ein besseres Zeugnis als 5 von 5 Sterne bei insgesamt 5 Bewertungen. Nicht weniger wichtig als die Sternverteilung ist ein ehrlich klingender Rezensionstext/ Kundenbericht. Denn hier kann man genauere gründe über die Bewertung erfahren. „Fakebewertungen“ lassen sich dadurch schnell entlarven. Wenn ihr vermutet dass es sich bei einer Bewertung um ein Fake handelt solltet ihr prüfen ob und wie viele Bewertungen der Rezensent bisher abgegeben hat. Bewertungen von Googles „Local Guides“ – so nennt Google seine treuen und fleißigen Rezensenten, sollten von euch mehr beachtet werden als ein Rezensent der nur ein oder zwei Rezensionen vorgenommen hat. Ein Local Guide mit vielen Rezensionen darf somit als zuverlässiger bewertet werden.
Hochzeitsfotografen durch persönliche Empfehlungen finden
Tipps von Freunden können sehr weiter helfen. Welchen Fotografen haben sie selbst bei ihrer Hochzeit gebucht, und welche Erfahrungen haben sie mit ihm gemacht? Stimmte die Zwischenmenschlichkeit also die „Chemie“? Menschen die euch kennen könnten gut abschätzen ob ein bestimmter Typ von Dienstleister zu euch passt. Wichtige Komponenten sind auch die preislichen Vorstellung und die Zuverlässigkeit der Absprachen. Die meisten Fotografen legen Wert darauf, dass ihre Kunden mit der geleisteten Arbeit zufrieden sind, und geben sich bei der Ausführung Mühe. Dennoch können Missverständnisse in der Kommunikation entstehen. Hat man einen oder mehrere interessante Fotografen ins Auge gefasst, so lohnt sich ein persönliches Kennenlernen. In einem ersten Anruf lässt sich schnell klären, ob Interesse an dem Auftrag besteht, und ob der gewünschte Termin noch gebucht werden kann. Da gute Fotografen auch viel gebucht werden, ist es ein guter Tip (Tipp), sich frühzeitig darum zu kümmern. Die meisten Fotografen sind gerne zu einem persönlichen Vorab-Termin bereit, bei dem sie mit ihren Kunden genau über deren Wünsche sprechen können. Meist machen sie auch tolle kreative Vorschläge zur Umsetzung der Fotos, von denen das Brautpaar profitiert.
Zur guter Letzt: Die Auswahl des Hochzeitsfotografen
Wenn Das Brautpaar eine ordentliche Recherche durchgeführt hat und mehrere Hochzeitsfotografen zur Auswahl hat wird es schwierig die richtige Entscheidung zu treffen. Hier lohnt es sich ein genauer Blick auf die Webseite des Fotografen. Fotografen mit einer Webpräsenz stellen eine Auswahl ihrer Arbeiten zur Ansicht zur Verfügung. Gerade die Hochzeitsfotografie ist sehr individuell und somit Geschmackssache. So ist es wichtig, einen Fotografen zu finden, der den eigenen Stil trifft. Wenn nach einem persönlichen Gespräch oder Treffen nun auch noch die Chemie stimmt kann nicht mehr viel schif gehen.Es loht sich, mit der Recherche früh zu beginnen und sich dafür richtig Zeit zu nehmen. Die letzendliche Entscheidung für den passenden Hochzeitsfotografen sollte eine Herzensentscheidung sein. Das Bauchgefühl sollte stimmen.